Karte von Meldorf aus dem 16. Jahrhundert
Meldorfer Dom
Infostation Riesewohld
Vereinsleben anno dazumal ...
Blick auf Wesselburen

Herzlich willkommen beim Verein für Dithmarscher Landeskunde!

Nur wenige Regionen können auf eine so wechselvolle und interessante Geschichte zurückblicken wie Dithmarschen. Allein der fehlende Adel im Mittelalter macht den heutigen schleswig-holsteinischen Kreis zum interessanten Forschungsgegenstand für Hobbyforscher und Wissenschaftler.

Doch unser Verein befasst sich nicht nur mit der Regionalgeschichte, sondern fördert auch die Landeskunde und widmet sich der Landschaftspflege. Dabei spielen aktuelle kulturelle, ökologische und wirtschaftliche Themen ebenso eine Rolle wie die Aufarbeitung historischer Zusammenhänge. Falls Sie Interesse an einem Thema haben oder aktiv mitarbeiten möchten: Seien Sie uns herzlich willkommen und nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

Aktuelle Informationen

„De Bekenborg“ – von der Jungsteinzeit bis heute besiedelt
Jahreshauptversammlung des Vereins für Dithmarscher Landeskunde in Kleve / Hans-Harald Böttger nach 30 Jahren aus dem Vorstand verabschiedet
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Edition Dithmarscher Landeskunde: Briefwechsel zwischen Heinrich Christian Boie und Johann Martin Miller

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Aktuelle Termine

22 März
Waldbaden und Achtsamkeit in der Natur
Datum 22.03.2025 11:00 - 13:30

Waldbaden mit Katrin Massanet Andreu. Sie ist Gymnastiklehrerin und kommt aus Glückstadt: Vor ein paar Monaten habe ich die Lizenz zum Waldbaden und Achtsamkeitsübungen in der Natur gemacht. Vielleicht fragen sie sich, Waldbaden und Achtsamkeit was kann ich mir darunter vorstellen? Das Waldbaden kommt ursprünglich aus Japan und heißt Shirin Yoku, was übersetzt „in der Waldatmospähre baden“ bedeutet. Beim Waldbaden wird sich auf die Sinne fokussiert. Sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken und das alles in einem sehr entspannten Schlendergang. Die Achtsamkeit hat ihren Ursprung im Buddhismus, der auch hier immer mehr Aufmerksamkeit erfährt. Es geht darum, bewusst im hier und jetzt zu sein. Momente und Situationen im äußeren wie im inneren intensiv zu erleben und wahrzunehmen.

Seien sie dabei, wenn wir in diese beiden Techniken eintauchen und sie kennen lernen und auf diese Weise ins Fühlen und Wahrnehmen kommen. Das Gruppenangebot richtet sich an Erwachsene Teilnehmer.

Mitzubringen sind:

  • gute Laune
  • etwas zum Trinken
  • ein kleines Sitzkissen (vor Ort ausleihbar)
  • dem Wetter entsprechende Kleidung
  • gutes Schuhwerk, im Wald geht es auf und ab

Teilnahmegebühr: 20 €

Ein Teil des Beitrages geht als Spende an den Förderverein des Waldmuseums BurgNatur e.V.

Tel. 04825-2985
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ort: Burger Waldmuseum, Waldstraße 141, Burg

22 März

Dieses Symbol sorgte bei Bauerndemonstrationen im Sommer 2020 für besonderes Aufsehen: Weißer Pflug und rotes Schwert auf schwarzem Grund. Es ist die Fahne der schleswig-holsteinischen Landvolkbewegung – einer radikalen, völkischen und antisemitischen Protestbewegung, die weitestgehend im Nationalsozialismus aufging.

Das Auftauchen der Fahne fast 100 Jahr später macht den Dokumentarfilm „Stumpfe Sense – Scharfer Stahl“ aus dem Jahr 1990 wieder hochaktuell. Der Film rekonstruiert die Entstehung der Landvolkbewegung ab 1928 und zeigt die Ursachen der Radikalisierung der Bauern. Anhand dieser regionalen Protestbewegung werden die Entstehungsbedingungen des deutschen Faschismus beleuchtet. Im Anschluss an die Vorführung kann mit der Regisseurin Quinka Stoehr über das Gesehene diskutiert werden.

Der Eintritt beträgt 3€, Vorverkauf an der Museumskasse oder Reservierung unter: 0481 / 97-5600 sowie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ort: Dithmarscher Landesmuseum, Bütjestraße 2-4, Meldorf

27 März

Demokratischer Neubeginn mit (ehemaligen) Nationalsozialisten? Personelle Kontinuitäten in Schleswig-Holsteins Politik, Polizei und Justiz nach 1945 –

Ein später Forschungsbericht von Prof. Dr. Uwe Danker

Prof. Dr. Uwe Danker hat 2016/17 und 2019/2021 zwei große Forschungsprojekte zu personellen Kontinuitäten in der schleswig-holsteinischen Landes- und Kommunalpolitik sowie in der schleswig-holsteinischen Polizei, Justiz und Sozialverwaltung nach 1945 geleitet und dabei auch nach denkbaren Auswirkungen auf das politische oder berufliche Handeln der Akteure in den Nachkriegsjahrzehnten gefragt. Entstanden sind zwei umfängliche Publikationen: „Landespolitik mit Vergangenheit“ (2017) und „Geteilte Verstrickung: Elitenkontinuitäten in Schleswig-Holstein (2 Bde. 2021). Methodisch wurde Neuland betreten und die entstandenen Gruppenbilder sind teilweise sehr drastisch, ja beklemmend.

Der Referent wird das Vorgehen und einzelne Ergebnisse referieren, dabei exemplarische Biografien vorstellen und sich fragen, was die Resultate für die jüngere Landesgeschichte Schleswig-Holsteins bedeuten.

Ort: Neulandhalle, Franzosensand 2, Friedrichskoog

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